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   BFH, 23.03.1966 - II 67/64   

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https://dejure.org/1966,2267
BFH, 23.03.1966 - II 67/64 (https://dejure.org/1966,2267)
BFH, Entscheidung vom 23.03.1966 - II 67/64 (https://dejure.org/1966,2267)
BFH, Entscheidung vom 23. März 1966 - II 67/64 (https://dejure.org/1966,2267)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Erkrankung eines Steuerpflichtigen - Pflichten des Steuerpflichtigen nach Abklingen einer Erkrankung - Nachsicht wegen Versäumung einer Rechtsmittelfrist - Sorgfaltspflicht eines Steuerpflichtigen

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 85, 517
  • BStBl III 1966, 437
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (1)

  • BFH, 19.02.1960 - III 246/58 U

    Nachsicht gegenüber einem Steuerpflichtigen wegen Krankheit - Hinderung eines

    Auszug aus BFH, 23.03.1966 - II 67/64
    Krankheit ist nicht ohne weiteres und in jedem Falle ein Nachsichtsgrund; sie kann es aber vor allem dann sein, wenn es sich um eine so schwere oder plötzliche Erkrankung handelt, daß der Steuerpflichtige dadurch gehindert ist, seine steuerrechtlichen Angelegenheiten selbst zu besorgen und auch nicht in der Lage ist, sich einen Vertreter zu bestellen (vgl. insoweit BFH-Urteile III 246/58 U vom 19. Februar 1960, BFH 70, 451; BStBl III 1960, 168; V 1/60 vom 25. Februar 1960, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung - HFR - 1962 Nr. 136 S. 140).
  • FG Baden-Württemberg, 10.07.2018 - 8 K 2983/17

    Kein schwerwiegender Fehler im Sinne des § 125 AO bei unrichtiger Anwendung von

    Eine Krankheit ist nicht ohne weiteres und in jedem Falle ein Entschuldigungsgrund für die Versäumung einer Rechtsmittelfrist, sondern greift als Entschuldigungsgrund nur dann durch, wenn es sich um eine so schwere oder plötzliche Erkrankung handelt, dass der von ihr betroffene Verfahrensbeteiligte nicht bloß unfähig war, sich selbst mit dem Streitgegenstand auseinander zu setzen, sondern wenn er auch außerstande war, einen Dritten zu informieren und mit der Wahrnehmung seiner Interessen zu beauftragen (vgl. BFH-Urteil vom 23. März 1966 II 67/64, BFHE 85, 517, BStBl III 1966, 437, und BFH-Beschluss vom 26. Juli 2011 VII B 349/00, BFH/NV 2001, 1600).
  • BFH, 04.03.1986 - VII R 78/84

    Inhaltliche Anforderungen an eine Revisionsbegründung - Interesse an der

    Für diese Beurteilung kommt es stets auf die Umstände des Einzelfalles an, wobei auch die persönlichen Verhältnisse des Antragstellers, insbesondere seine (Steuer-)Rechtskundigkeit und Erfahrenheit zu berücksichtigen sind (BFH-Urteil vom 23. März 1966 II 67/64, BFHE 85, 517, BStBl III 1966, 437; Buchstab in Koch, Abgabenordnung - AO 1977, 2. Aufl., § 110 Anm. 8).

    Sämtliche vom Kläger hierzu angeführten Entscheidungen (Beschluß des BVerfG vom 11. Februar 1976 2 BvR 849/75, BVerfGE 41, 332; Urteile des BFH vom 13. August 1952 II 124/52 U, BStBl III 1952, 273; vom 8. März 1957 VI 117/55 U, BFHE 64, 509, BStBl III 1957, 190; vom 10. Februar 1961 VI 193/59 U, BFHE 72, 479, BStBl III 1961, 175; vom 7. Februar 1977 IV B 62/76, BFHE 121, 171, BStBl II 1977, 291, und vom 23. März 1966 II 67/64, BFHE 85, 517, BStBl III 1966, 437) betreffen Sachverhalte, die mit dem Streitfall nicht vergleichbar sind.

  • FG Hamburg, 04.08.1998 - II 128/96

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand wegen Krankheit und eingeschränkter

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  • BFH, 06.04.1971 - II 38/65

    Erwerb eines Grundstücks - Kredit - Kapitalabfindung - Ursächlicher Zusammenhang

    Angesichts dieser auf Steuerbefreiung im Rahmen des sozialen Wohnungsbaus beschränkten Versicherung und mangels jeden Anhaltspunktes dafür, daß noch eine andere Vergünstigung in Frage kommen könnte, war der Beklagte -- entgegen der Auffassung des Klägers -- nicht verpflichtet oder auch nur veranlaßt, von sich aus auf die Vorschrift des § 8 GrEStG hinzuweisen (vgl. auch die Entscheidungen des Senats II 67/64 vom 23. März 1966, BFH 85, 517, 521, BStBl III 1966, 437; II B 39/69 vom 9. Dezember 1969, BFH 97, 293, BStBl II 1970, 97).
  • BFH, 29.09.1971 - II R 70/70

    Grunderwerbsteuerbescheid - Umfang der Vorläufigkeit - Fehlender einschränkender

    Der Senat hat jedoch bereits in diesem Urteil und auch in späteren Entscheidungen (vgl. Urteil II 67/64 vom 23. März 1966, BFH 85, 517, 521, BStBl III 1966, 437; Beschluß II B 39/69 vom 9. Dezember 1969, BFH 97, 293, 294, BStBl II 1970, 97) bemerkt, daß dies nur unter dem Vorbehalt gelten kann, daß nicht aus ersichtlichen Gründen (Aktenunterlagen, Anträgen usw.) ein besonderer Anlaß für das FA besteht, den Steuerpflichtigen auf naheliegende Befreiungsmöglichkeiten aufmerksam zu machen.
  • FG Hessen, 23.05.2001 - 6 K 3172/99

    Abgrenzung Rücklieferung zu Rückgängigmachung

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